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Was bleibt, wenn eine Idee ihre Relevanz verliert?
Mit sechsunddreißigtausend nimmt ein Projekt Gestalt an, das nicht auf ein fertiges Ergebnis zielt, sondern die Suche selbst zum Werk erklärt. Zwischen Spiel und Erschöpfung, zwischen Freiheit und struktureller Abhängigkeit öffnet sich ein Raum, in dem Kunst ihre eigenen Codes befragt.
In body in a not so good/good shape bringt Natascha Moschini ihren Körper an die Grenze – sie läuft, fährt, schreibt, bis nur noch der Ausnahmezustand bleibt. Doch was entsteht, wenn der Körper das Denken überholt? Ist es Sport, ist es Kunst – oder beides? Ohne Schutz durch festgeschriebene Konventionen lädt sie das Publikum ein, das Gesehene mit eigenen Bedeutungen zu füllen.
Presseartikel Eßlinger Zeitung, Presseartikel Stuttgarter Nachrichten
Idee/Konzept&Performance Natascha Moschini Performance Jurate Braginaite, Daniela Ruocco, Pascale Utz Dramaturgie Eva Böhmer Outside Eye Bea Kiesslinger Foto Credit Sig
Gefördert durch Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Innovationsfonds des Landes Baden-Württemberg, Stiftung Theaterhaus Stuttgart und Stiftung LBBW.
In Koproduktion mit Tanzszene Baden-Württemberg, Württembergischen Kunstverein Stuttgart, Akademie Schloss Solitude